Max Reger und Zeitgenossen

Freitag, 18. November 2016 · 18.15 · Antoniterkirche · Schildergasse

Max Reger und Joseph Haas

Joseph Haas (1879 – 1960):
Suite A-Dur, op. 25
I. Improvisation
II. Intermezzo
III. Capriccio
IV. Romanze
V. Passacaglia

Max Reger (1873 – 1916):
Drei Choralvorspiele:
Morgenglanz der Ewigkeit (aus op. 79b, Nr. 4)
Was Gott tut, das ist wohlgetan (aus op. 67, Nr. 46)
Wer weiß, wie nahe mir mein Ende (aus op. 79b, Nr. 6)
Fantasie über den Choral „Alle Menschen müssen sterben“, op. 52/1 (1900)

Marc Jaquet (Orgel)

jaquet-marcMarc Jaquet, geboren 1983 in Hagen (Westfalen) hat seit 2008 die Kantorenstelle an der Reformationskirche in Köln-Bayenthal/Marienburg inne und ist mittlerweile ein gefragter Konzertorganist. Das Studium der Evangelischen Kirchenmusik (Diplom/A-Examen) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln schloss Marc Jaquet 2007 mit „sehr gut“ ab. Zu seinen Lehrern zählten u. a. der Kölner Domorganist Prof. Winfried Bönig (Literaturspiel) und Martin Bambauer (Improvisation). Maßgebliche Impulse in der darauffolgenden künstlerischen Ausbildung an der Orgel erhielt er von Prof. Thierry Mechler. Die Abschlussprüfung absolvierte er 2010 mit Auszeichnung. 2011 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb Zürich. Das Studium zum Konzertexamen bei Prof. Arvid Gast in Lübeck schloss er 2013 mit der Bestnote ab. Seine rege Konzerttätigkeit führt ihn in weite Teile Deutschlands und ins europäische Ausland. 2014 erschien die CD „Flight“ mit Musik für Orgel und Saxophon, die Marc Jaquet zusammen mit dem ehemaligen WDR-Bigband-Saxophonisten Heiner Wiberny aufnahm.


Freitag, 25. November 2016 · 18.15 · Antoniterkirche · Schildergasse

Max Reger und Dezsö Antalffy-Zsiross

Dezsö Antalffy-Zsiross (1885 – 1945):
Choralfantasie und Fuge über „Herzlich tut mich verlangen“
Max Reger (1873 – 1916):
Aus „Sechs Präludien und Fugen“ für Klavier op.99: Nr.6 d-moll
(Bearbeitung für Orgel: Johannes Quack)
Dezsö Antalffy-Zsiross:
Trauergesang
Max Reger:
Fantasie über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, op. 52/2 (1900)

Johannes Quack (Orgel)

quack-fotoJohannes Quack wurde 1959 im niederrheinischen Anrath geboren. Nach dem Abitur studierte er ev. Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf (Orgelklasse Johannes Geffert). In Anschluss an das staatliche A-Examen legte er bei Prof. Hans-Dieter Möller das Konzertexamen Orgel ab. Es folgten weiterführende Studien in London bei Nicolas Kynaston. Von 1988-1990 war Johannes Quack Kantor der Martin-Luther-Kirche in Bad Orb, seit 1990 ist er Kirchenmusiker an der Antoniterkirche in Köln. An der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf hat er einen Lehrauftrag für künstlerisches und liturgisches Orgelspiel. Seine Konzerttätigkeit führte ihn nach England, Schweden, Dänemark, Italien, in die Niederlande, in die USA und nach Südafrika. Im Jahr 2000 spielte er für den Verlag Dohr die Doppel-CD „alio modo“ ein, fünf Jahre später nahm er an der Orgel der Antoniterkirche die CD „Der Engel“ mit Musik für die Barlach-Skulptur „Der Schwebende“ auf, 2009 schließlich zusammen mit Peter Scheerer „Vom Himmel hoch“ – advent- und weihnachtliche Musik für Trompete und Orgel. Johannes Quack erhielt 2011 den Titel „Kirchenmusikdirektor“ (KMD).


Freitag, 2. Dezember 2016 · 18.15 · Antoniterkirche · Schildergasse

Max Reger und Sigfrid Karg-Elert

Max Reger (1873 – 1916):
Fantasie über den Choral „Wie schön leucht’ uns der Morgenstern“ op. 40/1 (1899)
Sigfrid Karg-Elert (1877 – 1933):
Ave Maria op. 106/2
Resonet in laudibus op. 106/3
Adeste fideles op. 106/4
aus: Kathedralfenster. Sechs Stücke über gregorianische Themen (1923)
Sinfonische Kanzone es-Moll op. 85/1
Max Reger:
Weihnachten op. 145/3
aus: Sieben Stücke (1915/16)

Axel Berchem, Orgel

quack-berchem-fotoAxel Berchem (Jahrgang 1956) hat in seiner Geburtsstadt Düsseldorf Ev. Kirchenmusik (A-Examen 1981) und Orgel als Konzertfach (Konzert-Diplom 1983) studiert. Seine Orgelprofessoren waren Almut Rößler und Hans-Dieter Möller. Zusätzliche Anregungen erhielt er in Orgelkursen von Daniel Roth, André Fleury, Nicholas Kynaston und Ewald Kooiman. Er widmete sich darüber hinaus Studien in Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität zu Köln. Seit 1977 ist er gelegentlich als Konzertorganist tätig (vom Altenberger Dom bis Zürich-Enge, Ref. Kirche), außerdem als Rezensent für verschiedene Fachblätter (Der Kirchenmusiker, Ars organi, Forum Kirchenmusik) und als Komponist (u. a. Te Deum in blues 2000, Mass for a Divine Service 2003). Seit 1981 arbeitet er als Kirchenmusiker an der ev. Stadtkirche zu Moers/Niederrhein.